Meine begleitende Nachsorge führt zur Stabilisierung des neuen flüssigen Sprechens.

Begleitende Nachsorge

Nach einer Therapie fürchtet ein Stotterer nichts mehr, als den Rückfall auf „Punkt Null“. Um solche Rückschläge zu verhindern, leiste ich eine begleitende Nachsorge bis zur Stabilisierung des neuen flüssigen Sprechens.

Jeder Schüler bekommt am Ende der gemeinsamen Trainingszeit ein individuelles Übungsprogramm, mit dem er täglich circa eine halbe Stunde arbeiten muss.

Außerdem halte ich während der Stabilisierungsphase mit den Schülern regelmäßigen telefonischen oder – falls möglich – persönlichen Kontakt. Wir sprechen über Übungen und die Schüler erzählen von ihrem Einstieg in den Alltag nach dem Training. Diese Gespräche sind nach meiner Erfahrung sehr wichtig, denn sie haben folgende Wechselwirkung: Die Schüler fühlen sich nach dem Training nicht alleine gelassen und ich höre, wie sich das Sprechen entwickelt und festigt.

Im Laufe des Stabilisierungszeitraums von etwa einem Jahr verringert sich der Umfang der Übungen. Je gefestigter die Schüler sprachlich schwierige Situationen meistern, desto größer werden die Abstände zwischen unseren Gesprächen.

Die durchweg positive Rückmeldung meiner Schüler bestätigt, wie unterstützend sie meine Begleitung in dieser Phase empfinden. Sie schätzen die Gewissheit, mich jederzeit bei Problemen und Fragen erreichen zu können.

Die Übungen des Stabilisierungsprogramms schieben nach und nach die latent vorhandene Störung hinaus und verfestigen dauerhaft das flüssige Sprechen.

Die Grundvoraussetzung dafür ist jedoch das tägliche, konsequente Üben!