Referenzen:

Pressebericht:

 

Die Erlaubnis zur Veröffentlichung dieser Erfahrungsberichte liegt schriftlich vor. Bei ernsthaftem Interesse gebe ich die Adressen mit Einverständnis preis, damit Sie sich mit den betreffenden Personen in Verbindung setzen können.

 

Eva P. schreibt:

Mit diesem Erfahrungsberichte möchte ich anderen Stotterern Mut machen, sich nicht mit ihrem Schicksal abzufinden. Ich empfehle hier ein Training, das mir und schon anderen Betroffenen sehr gut geholfen hat.

Vielleicht erinnert sich noch jemand an mich und meine aktive Zeit in der Stottererselbsthilfegruppe. Von 1990 bis 1992 war ich Vorsitzende der Stottererselbsthilfegruppe in Baden-Württemberg, zudem noch Ansprechpartner der Stottererselbsthilfegruppe Freiburg.

Doch nun zu meiner Geschichte. Bis zum Jahre 2005 litt ich noch stark unter meinen Stotterproblemen und den damit verbundenen Ängsten. Schon morgens auf dem Weg ins Büro kreisten meine Gedanken um die zentrale Frage: Hoffentlich klappt es heute halbwegs störungsfrei mit dem Sprechen. Vor allem die vielen Telefonate, die ich führen musste und die mir mehr schlecht als recht gelangen, setzten mir heftig zu. Mit meinem Stottern konnte ich mich im Grunde nie abfinden, aber ich hatte es in der Vergangenheit vergebens mit verschiedenen Therapien versucht

Als mein Leidensdruck sehr groß war, lernte ich zufällig einen jungen Mann kennen, der nicht sofort, aber im Laufe des Gesprächs mir von seinen starken Stotterproblemen in der Vergangenheit erzählte. Ich konnte es nicht fassen, denn er sprach sehr flüssig und er erzählte mir, dass ihm ein intensives 3-wöchiges Sprechtraining so geholfen hätte. Schon nach drei Wochen, so erfuhr ich, spricht man flüssig und ein speziell auf den Schüler zugeschnittenes Übungsprogramm, das man täglich konsequent üben muss und die intensive Betreuung durch die Trainerin bis zum Einschliff der neuen Sprache führen zum Erfolg. Ein Rückfall in alte Zeiten, d.h. ein kompletter Einbruch wie vor Beginn des Trainings, den er sehr fürchtete, wären dem jungen Mann nie mehr passiert. Nun wurde ich aufmerksam und dann ging alles sehr schnell.

Ich nahm Kontakt zu Frau Kloiber auf. Sie schickte mir vor unserem Treffen in Freiburg Erfahrungsberichte ehemaliger Schüler, mit der Bitte, einfach dort anzurufen und sich über das Training und die Wirkung zu erkundigen. Das tat ich und war erstaunt, wie gut alle sprachen und alle rieten mir zum Training. Wie gesagt, Frau Kloiber und ich, wir trafen uns in Freiburg und sie erklärte mir Inhalt und Wirkung des ganzheitlichen aufbauenden Intervall-Trainings. Außerdem erzählte sie mir von ihrem Sohn Fabian, der nach dieser Methode vor 12 Jahren von seinem Stottern befreit wurde und nun Schauspiel studieren wird. Nicht nur das Programm überzeugte mich, sondern Frau Kloiber war mir mit ihrer herzlichen positiven Art sofort symphatisch.

Im Januar 2006 stieg ich drei Wochen aus meinem Alltag aus und ging sozusagen ins Trainingslager nach Bonn.

Wir begannen mit der gezielten Zwerchfellatemtechnik, entwickelten nach und nach immer mehr Volumen, dann folgte das Sprechen auf dem Atemschub und sehr schnell setzte die Wirkung ein. Außerdem wurden mit gezielten Übungen viele Muskelgruppen, die am Sprechen beteiligt sind, angesprochen und falsche Abläufe aufgehoben, um den Weg für den flüssigen richtigen Sprechablauf zu bahnen. Die Artikulation, die wir mit der Arbeit an Texten bearbeiteten, spielte ebenfalls eine Rolle. Ich hatte das Gefühl, als würde mein Sprechen neu synchronisiert. Den Begleitsprachen, in die ich während des Trainings schlüpfen musste, stand ich zunächst skeptisch gegenüber. Im Nachhinein empfinde ich sie als absoluten Haltegriff. Sie helfen einem in schwierigen Situationen im Alltag sofort zu handeln und die Ängste und die damit verbundene Ohnmacht nicht aufkommen zu lassen. Auch ich bekam ein spezielles Übungsprogramm mit auf den Weg in die Stabilisierung, das ich konsequent täglich übe. Die unterstützende Betreuung durch die Trainerin in der Stabilisierungszeit empfand ich unglaublich hilfreich. Wir telefonierten zu einem fest vereinbarten Zeitpunkt einmal die Woche. Das Angebot, jederzeit bei ihr anrufen zu dürfen, habe ich oft in der Anfangsphase der Stabilisierungszeit in Anspruch genommen und es tat mir einfach gut. Sprachliche Einbrüche, wie in alten Zeiten, gehörten bei mir ebenfalls der Vergangenheit an. Das Training ist harte konsequente Arbeit und auch anstrengend, aber ich würde es sofort wieder in Angriff nehmen. Heute, und ich stecke noch in der Stabilisierungsphase, spreche ich bis zu 90% in allen Lebenslagen flüssig, Angst vor dem Telefonieren ist längst Vergangenheit. Ich habe eine völlig neue Lebensqualität bekommen. Da Frau Kloiber bisher nur auf Empfehlung gearbeitet hat, bat ich sie endlich aus der Deckung zu kommen, weil sie so vielen stotternden Menschen helfen könnte. Deshalb habe ich diesen Artikel geschrieben.

Gehen Sie Ihr Stotterproblem an, finden Sie sich nicht damit ab und setzen Sie sich mit Frau Kloiber in Verbindung.

Eva P.